Im Sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) werden die jüngsten wissenschaftlichen Studien zum Klimasystem zusammengefasst. Klimaexperte Rick Stathers von Aviva Investors hat sich genauer angeschaut, welche Belege vorliegen und welche Folgen die Erkenntnisse für Anleger haben.

Milliarden von Menschen bevölkern unseren Planeten, verbrauchen Brennstoffe, greifen zur Schaffung landwirtschaftlich genutzter Böden in die Natur ein – und haben damit die Welt verändert. Wie schwerwiegend sind die daraus resultierenden Folgen für die Atmosphäre und das Klima? 

Wie schwerwiegend sind die Folgen von menschlichem Handeln für die Atmosphäre und das Klima?

Mit dieser komplexen Frage haben sich 234 Wissenschaftler aus aller Welt im Rahmen gemeinsamer Bemühungen des Weltklimarats befasst. Der IPCC ist ein Organ der Vereinten Nationen zur Beurteilung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel, um politischen Entscheidungsträgern weltweit objektive Informationen an die Hand zu geben.

Die jüngste Zusammenfassung des IPCC ist eine klare Mahnung, dass uns die Zeit davonläuft. Der Einfluss des Menschen führt zur Erwärmung des Planeten: Jedes der letzten vier Jahrzehnte war jeweils wärmer als jedes vorangegangene, und unser Handeln wird Konsequenzen haben. Dem Bericht zufolge wird eine Begrenzung der Erderwärmung auf etwa 1,5 °C oder auch nur 2 °C nicht mehr möglich sein, wenn die Treibhausgasemissionen nicht sofort rapide und umfangreich reduziert werden.

Wir haben also den Punkt erreicht, an dem wir die Kontrolle über die künftige Entwicklung unseres Planeten Erde zu verlieren drohen. In unserem Gespräch mit Rick Stathers, Klimaexperte bei Aviva Investors, haben wir ihn um eine Bewertung der Schlussfolgerungen der Wissenschaftsgemeinde gebeten. Er führt uns die für Investoren und andere Interessengruppen wichtige Hauptbotschaft des Berichts noch einmal unmissverständlich vor Augen.

„Wir müssen Emissionen drastisch zurückfahren, und zwar jetzt“

„Wir müssen Emissionen drastisch zurückfahren, und zwar jetzt. Investoren müssen den Druck auf Unternehmen, Regierungen und sich selbst erhöhen und den gesamten Anlageprozess auf das Ziel von 1,5 °C ausrichten. Subventionen für fossile Brennstoffe müssen beendet werden und es muss ein globaler CO2-Preis auf einem Niveau eingeführt werden, der den entscheidenden Anreiz für den Umstieg von CO2-intensiven Brennstoffen auf solche mit niedrigem oder gar keinem CO2-Ausstoß schafft. Politiker müssen Führungsstärke zeigen und den Bedürfnissen künftiger Generationen mehr Aufmerksamkeit schenken als den Vertretern der traditionellen Öl- und Gaskonzerne“, so sein Fazit.


Der Sechste IPCC-Sachstandsbericht umfasst Tausende von Seiten. Welche neuen Erkenntnisse gibt es? 

Ziel dieses Berichts ist die Synthese aller Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Studien, die seit der letzten Zusammenfassung im Jahr 2013 veröffentlicht wurden.

Einer der dabei hervorgehobenen Faktoren ist das vergleichsweise moderate CO2-Budget – nur 500 Gigatonnen –, das noch zur Verfügung steht, um eine 50-prozentige Chance auf eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C über vorindustriellem Niveau zu erreichen.

In einigen früheren Szenarien war man davon ausgegangen, dass das vorgesehene CO2-Budget eine 67-prozentige Chance auf das Erreichen des 1,5 Grad-Ziels bietet. Dies bedeutet, dass wir es im Vergleich zu unseren Annahmen der letzten fünf Jahre mit einem größeren Budget und einer geringeren Chance auf Erreichen des Temperaturziels zu tun haben.

Warum lenkt man unsere Aufmerksamkeit in diese Richtung? Wir sind nun mit Sicherheit an dem Punkt, an dem wir uns mit Optionen beschäftigen sollten, die eine höhere und nicht eine geringere Erfolgswahrscheinlichkeit bieten.

Vielleicht müssen wir uns inzwischen eingestehen, dass wir hoffen müssen. Die Lage ist kritisch (siehe Abbildung 1 unten), aber wir haben immer noch eine Chance, die Auswirkungen menschlichen Handelns auf das Klima abzumildern.

Abbildung 1: Klimanotstand: Leben in Gefahr

Erster IPCC-Sachstandsbericht 1990

„Der durch den Menschen verursachte Ausstoß von Kohlenstoffdioxid ist weitaus geringer als die natürliche CO2-Austauschrate zwischen Atmosphäre und Ozeanen und zwischen Atmosphäre und Landflächen.“

Dritter IPCC-Sachstandsbericht 2001

„Vom Menschen verursachte Treibhausgasemissionen sind seit dem vorindustriellen Zeitalter gestiegen und vorwiegend auf Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zurückzuführen. Sie sind nun höher als je zuvor. Die Konzentration von Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickstoffoxid in der Atmosphäre ist inzwischen auf einem mindestens in den vergangenen 800.000 Jahren nicht erreichten Niveau.“

Fünfter IPCC-Sachstandsbericht 2014

„Vom Menschen verursachte Treibhausgasemissionen sind seit dem vorindustriellen Zeitalter gestiegen und vorwiegend auf Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zurückzuführen. Sie sind nun höher als je zuvor. Die Konzentration von Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickstoffoxid in der Atmosphäre ist inzwischen auf einem mindestens in den vergangenen 800.000 Jahren nicht erreichten Niveau.“

Sechster IPCC-Sachstandsbericht 2021

„Es ist eindeutig, dass der Einfluss des Menschen die Atmosphäre, den Ozean und die Landflächen erwärmt hat… Die Auswirkungen der jüngsten Erderwärmung kommen zu weiteren Stressfaktoren, die Mensch und Natur Veränderungen in bislang nie dagewesener Weise aussetzen, noch hinzu.“

Quelle: IPCC, 1990-2021

Wissenschaftler scheinen sich gegenüber früheren Berichten inzwischen sicherer zu sein, was die Bewertung der Anfälligkeit des Klimasystems für Treibhausgasemissionen anbelangt. Frühere Modelle zur Vorhersage der Auswirkungen doppelt so hoher Treibhausgasemissionen gegenüber vorindustriellem Niveau ergaben recht unterschiedliche Ergebnisse. Inzwischen fallen diese jedoch recht einheitlich aus: Verdoppelt man die Emissionen gegenüber dem vorindustriellen Niveau auf 520 ppm (parts per million, Anteile pro Million), ist mit einer Erderwärmung von rund 3 °C zu rechnen. (Laut IPCC-Bericht liegt die momentane atmosphärische CO2-Konzentration bei rund 410 ppm.)1 Die potenziellen Resultate weichen weniger voneinander ab.

Zusätzliche Reaktionen des Ökosystems auf die Erderwärmung sind nicht vollständig in Klimamodellen berücksichtigt

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass zusätzliche Reaktionen des Ökosystems auf die Erderwärmung nicht vollständig in Klimamodellen berücksichtigt werden. Dazu zählen CO2-Flüsse aus Feuchtgebieten, Rückkopplungseffekte durch Flächenbrände und zusätzliche Hitze, verursacht durch beim Auftauen von Permafrostböden freigesetztes Methan. Wir wissen nicht viel über die vollständigen Auswirkungen auf das Klima, die sich aus diesen Veränderungen auf Ebene des Ökosystems ergeben.

In dem Bericht wird auch auf das Risiko von Kipppunkten (tipping points) sowie die steigende Wahrscheinlichkeit von Low Likelihood/High Impact-Ereignissen (Kombination aus geringer Wahrscheinlichkeit und erheblichen Auswirkungen) hingewiesen. Abrupte Veränderungen oder die Möglichkeit, dass alle Dominosteine in die gleiche Richtung fallen, sind nicht auszuschließen und hätten möglicherweise verheerende Folgen.

Früheren Berichten zufolge hat sich das Amazonasgebiet, das bislang eine CO2-Senke war, aufgrund von Abholzung in eine Kohlenstoffdioxidquelle verwandelt, was die Risiken einer Austrocknung des Ökosystems erhöht. Hier kann das ganze System recht schnell kippen, da die Verdunstung aus den Bäumen Regen erzeugt. Eine Beschleunigung der Abholzung hätte wahrscheinlich auch eine schnellere Umwandlung in eine Savanne zur Folge.

Die Verdunstung erzeugt zudem atmosphärische Flüsse, die für den Transport von Regen rund um den Globus verantwortlich sind. Kommt es hier zu Veränderungen, könnte dies massive Auswirkungen auf das Wettergeschehen und die Landwirtschaft auf der ganzen Welt haben.

Grund zur Hoffnung bieten möglicherweise Technologien zur Entfernung von Kohlenstoffdioxid. Ist diese Hoffnung berechtigt?

Ich bin da eher skeptisch, weil die Technologien als Mechanismen verwendet werden, um Emissionspfade und Temperaturprognosen aufeinander abzustimmen, obwohl es keine Garantie gibt, dass all diese Technologien funktionieren. Es ist besorgniserregend, dass der CO2-Abscheidung und ‑Speicherung in dem Bericht so viel Bedeutung beigemessen wird, wo es doch andere effektive Technologien gibt, die vorangetrieben werden können.

Gehen wir einmal davon aus, dass wir bereits einige Klimaschwellen überschritten haben: Sollten wir uns nicht viel mehr mit dem Thema Anpassung befassen?

Dieses Thema wird völlig vernachlässigt. Damit ist eine große Herausforderung verbunden, da wir viel genauere Analysen brauchen. Anpassungsmaßnahmen in London fallen beispielsweise völlig anders aus als in Bangladesch. Und wer soll diese bezahlen? Einige der vorgeschlagenen Lösungen sind recht radikal, zum Beispiel die Anhebung ganzer Inseln, da der mit extremen Klimaereignissen verbundene Tidenhub größer geworden ist. Mit einigen dieser Bereiche haben wir uns bislang noch kaum beschäftigt.

Es wurden noch nicht alle Beiträge zum Green Climate Fund geleistet, trotz der vor Jahren in Paris eingegangenen Verpflichtungen

Mithilfe des Green Climate Fund sollen jährlich 100 Mrd. USD durch die Industrieländer aufgebracht werden, um Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verringerung seiner Folgen in den Entwicklungsländern zu finanzieren.2 Bislang sind jedoch noch nicht alle Beiträge geflossen, trotz der vor Jahren in Paris eingegangenen Verpflichtungen. Das Finanzierungsvolumen liegt eher bei 12 Mrd. USD jährlich, was einem Bruchteil des eigentlich geplanten Budgets entspricht.3 Es gibt nun weitere Anstrengungen in diese Richtung, aber die britische Regierung hat sich selbst keinen Gefallen mit der Kürzung von Auslandshilfen getan.

Sie sagen, dass der Finanzsektor Zusammenhänge und die Art und Weise, wie Klimafolgen zu einer größeren Instabilität führen könnten, unterschätzt. Warum bemühen wir uns nicht stärker, dieses komplexe Thema zu verstehen?

Menschen neigen zu einer optimistischen Sichtweise, und im Finanzsektor dreht sich alles um die Sicherung des Wirtschaftswachstums. Wir haben uns noch nicht ausreichend damit beschäftigt, an welchem Punkt die Wachstumsagenda endgültig ihr Ende finden könnte, und noch nicht genug Szenarien mit sehr geringem oder Nullwachstum durchgespielt.

Vor Jahren leitete ich ein Projekt mit Chefökonomen von Investmentbanken, bei dem es um die Auswirkungen des Klimawandels und deren Einbeziehung in langfristige Prognosen ging. Die meisten waren sich einig, dass dies wahrscheinlich zu aufwändig wäre. Ein Teilnehmer war mutig genug, darauf hinzuweisen, dass die Situation zu Konflikten führen könnte.

Wenn Sie sich die jüngere Geschichte anschauen, so war einer der Gründe für den Aufstand in Syrien eine lang anhaltende Dürre. Diese zwang die ländliche Bevölkerung auf der Suche nach Arbeit zur Migration in die Städte. Dies wiederum trug zum Bürgerkrieg bei, im Zuge dessen Hunderttausende Syrer in andere Regionen, darunter auch Europa, geflüchtet sind.

In den USA sind die Folgen akuter Klimaereignisse in Guatemala und Honduras zu beobachten

Auch in den USA sind die Folgen akuter Klimaereignisse in Guatemala und Honduras zu beobachten. Viele Menschen hatten allmählich nichts mehr zu essen und sorgten sich um ihre Zukunft. Ganze Menschenkarawanen wanderten in Teile der Welt aus, wo sie bessere Chancen für sich sahen. Dies war einer der Einflussfaktoren für die Wahl von Donald Trump in den USA. Vor Kurzem ist es aufgrund zunehmender Wasserknappheit zu Unruhen im Iran gekommen.

All diese Faktoren werden sich mit ziemlicher Sicherheit nicht einfach auflösen. Menschen werden ihr Zuhause verlassen, um ihr Leben zu schützen. Daraus wiederum werden Konflikte entstehen, wenn wir nicht lernen, wie wir die zugrunde liegenden Probleme menschlich und verantwortlich angehen und lösen können.

Diese Arten von Folgen sind in den ökonomischen Modellen nicht vollständig berücksichtigt, weshalb diese auf sehr vielen Ebenen einfach defizitär sind. Sie erfassen nicht die alternde Belegschaft, keine Hausarbeit und so vieles mehr. Wir müssen unsere Modelle grundlegend überarbeiten.

Ein Thema, das sowohl Verhalten als auch Technologie betrifft: Sollten wir die Meinungen und das Verhalten der Menschen nicht stärker in Modellen abbilden? 

Der Klimawandel ist nicht nur ein Verhaltensproblem, sondern auch das Resultat eines nicht funktionierenden freien Marktes. Staatliche Eingriffe haben ihre Berechtigung. Der Staat kann und muss einen erheblich größeren Einfluss nehmen, statt einfach nur so zu tun, als ginge es nur um die „Wahl des Verbrauchers“. Beispielsweise lassen sich Hebel rund um den CO2-Preis in Gang setzen.

Wir stehen vor massiven Herausforderungen, weil wir die Ressourcen der Erde einfach viel zu stark ausbeuten. Ende Juli hatten wir den Punkt erreicht, an dem wir unser gesamtes Jahresbudget an Kohlenstoffdioxid, Lebensmitteln und Wasser aufgebraucht hatten – nach 212 Tagen, so schnell wie nie zuvor.

Wir müssen dem Planeten die Möglichkeit geben, sich zu erholen

Wie können wir unser Konsumverhalten verändern? Es geht nicht nur darum, die Grenzen des Planeten wieder zu respektieren; wir müssen ihm auch die Möglichkeit geben, sich zu erholen. Meiner Ansicht nach bedarf es stärkerer staatlicher Lenkung, was sich jedoch schwierig gestaltet, da wir uns an Freiheiten gewöhnt haben. Aber sollten wir die Freiheit haben, unseren Lebensraum zu zerstören? Letztlich müssen sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten lernen, auf eine Art und Weise zu leben und zu konsumieren, die keinen untragbaren Druck auf unsere Gesellschaften erzeugt.

Von unserem jetzigen Standpunkt aus gesehen gibt es viele verschiedene Szenarien, die wir ins Auge fassen können. Es hängt ganz von der eigenen Persönlichkeit ab, und letztlich davon, ob man an die Menschheit glaubt.

Welche Gedanken sind Ihnen durch den Kopf gegangen, als Sie die letzte Zusammenfassung des Weltklimarats gelesen haben?

Es macht mich sehr traurig – sowohl als Vater als auch als Umweltwissenschaftler. Es ist ungemein arrogant zu glauben, dass wir Menschen Einfluss auf so viele andere Spezies nehmen dürfen, die gemeinsam mit uns auf diesem Planeten entstanden sind. Wenn die Erde der einzige Planet mit Leben im gesamten Universum ist, dann ist ihre Beschädigung oder gar Zerstörung ein schreckliches Vermächtnis.

Die Menschheit hat das Wissen, ihren eigenen Untergang zu verhindern, nicht jedoch die Weisheit zu handeln

Ich habe neulich die Ergebnisse einer Ozeankonferenz gelesen, deren Schlussfolgerung war, dass die Menschheit als einzige Spezies in die Geschichte der Erde eingehen wird, die das Wissen hatte, ihren eigenen Untergang zu verhindern, nicht jedoch die Weisheit zu handeln. Wir müssen das Naturkapital viel besser begreifen und wertschätzen, und verstehen, was unsere Welt wirklich ausmacht. Wenn wir das nicht tun, enden wir in einem Desaster.

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