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Ein neuer Kalter Krieg?

Geopolitik: Kristallisationskeim der nächsten Krise?

Die Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und China haben mit der COVID-19-Pandemie zugenommen. Was bedeutet diese geopolitische Rivalität für die Weltwirtschaft und die internationalen Märkte?

Im Jahr 1971 flog Henry Kissinger, Nationaler Sicherheitsberater der USA, zu einem geheimen Treffen mit dem chinesischen Premierminister Zhou Enlai nach Peking. Dieser Besuch markierte den Beginn einer entspannteren Phase in den amerikanisch-chinesischen Beziehungen, die ein Jahr später in dem historischen Gipfeltreffen von US-Präsident Richard Nixon und dem KP-Vorsitzenden Mao Zedong endete.

Bei diesem Treffen fragte Kissinger Premierminister Zhou nach seinem Urteil über die Französische Revolution von 1789. Zhou antwortete: „Dafür ist es noch zu früh“. In späteren Berichten wurde dieser Kommentar als Wegweiser für die langfristige Vision der chinesischen Führung viel zitiert, tatsächlich entsprang er jedoch einem Missverständnis. Zhou dachte, Kissingers Frage ziele auf die Revolte von 1968 ab, deren Funke von Paris aus um die Welt ging.1

Diese Anekdote hat durchaus gewisse Parallelen zur heutigen Situation. So schlecht wie derzeit war das amerikanisch-chinesische Verhältnis seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Und wie 1968 verschärft heute die Covid-19-Pandemie bestehende soziale und wirtschaftliche Spannungen. Das Verhältnis zwischen den beiden Großmächten ist wieder einmal durch eine Verhärtung der Fronten und Missverständnisse geprägt. Welche Implikationen hat dies für die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte in einer Welt, die ihren Weg aus der COVID-19-Krise sucht? Und wie stehen die Chancen für ein neues geopolitisches Tauwetter?

Geopolitik und COVID-19

Die geopolitischen Risiken im Jahr 2020 beschränken sich nicht nur auf den Konflikt zwischen den USA und China. Schon vor der Corona-Krise beherrschte das Säbelrasseln zwischen den USA und dem Iran die Schlagzeilen. Anfang Januar hatten die USA einen prominenten iranischen General, Qasem Soleimani, als Vergeltung für einen Anschlag auf die US-Botschaft im Irak ermorden lassen. Ein bewaffneter Konflikt oder zumindest eine Beschleunigung des iranischen Atomprogramms war nicht mehr ganz auszuschließen.2

Die Entscheidung Saudi-Arabiens Anfang März, mehr Öl zu fördern, um seinen Marktanteil zulasten anderer Anbieter auszuweiten, sorgte für eine weitere Destabilisierung im Nahen Osten. Dieser Schachzug kam für die internationalen Märkte völlig überraschend und führte zu einem Preisrutsch am Rohölmarkt. 

Die Corona-Pandemie hat die Aufmerksamkeit von diesen Ereignissen abgelenkt. Iran ist eines der von COVID-19 am schlimmsten in Mitleidenschaft gezogenen Länder und musste sich auf die Bewältigung der Gesundheitskrise im eigenen Land konzentrieren. Seine Außenpolitik rückte in den Hintergrund. Saudi-Arabien schloss mit der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) eine Vereinbarung zur Angebotsverknappung, nachdem das Ausmaß des COVID-19-bedingten Nachfrageeinbruchs absehbar war.

Mittlerweile stand jedoch der Konflikt zwischen den USA und China wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit. US-Präsident Trump machte die chinesische Staatsführung für den Ausbruch der Corona-Krise verantwortlich. Er sprach vom chinesischen Virus und setzte das Gerücht in die Welt, das Virus sei in einem chinesischen Labor gezüchtet worden. Die chinesische Regierung ihrerseits schob die Schuld an der Verbreitung des Virus den USA zu.3

Da beide Mächte offenbar vom Krisenmanagement zu Hause ablenken wollen, wird die verbale Auseinandersetzung mittlerweile mit so harten Bandagen geführt, dass sie die gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen erheblich belastet und damit auch die globale Erholung nach der Krise beeinträchtigt.

„Das ist nicht mehr nur ein reiner Handelsstreit. Dieser Konflikt zieht bereits viel weitere Kreise“, sagt Harriet Ballard, Senior Multi-Asset Strategist bei Aviva Investors in London.

Ein neuer Kalter Krieg?

Nach intensiven Verhandlungen einigten sich die beiden Länder im Januar 2020 auf einen rudimentären „Phase 1“-Deal: Die USA senken die Zölle auf bestimmte Importe und China sichert im Gegenzug zu, seine jährlichen Importe amerikanischer Produkte um 200 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Peking verpflichtete sich zudem, mehr für den Schutz des geistigen Eigentums ausländischer Unternehmen in China zu tun.4

Experten gingen davon aus, dass beide Seiten auf dieser Grundlage ein umfassenderes Abkommen aushandeln würden, das Donald Trump seinen Wählern im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen im Oktober als Erfolg präsentieren könnte. Doch die Corona-Pandemie hat diese Hoffnungen zunichtegemacht: Die Chancen eines „Phase 2“-Deals noch in diesem Jahr sind laut Ballard „mehr oder weniger gleich null“.

Ein zentraler Streitpunkt in der Auseinandersetzung zwischen beiden Ländern ist die geplante US-Untersuchung zum COVID-19-Krisenmanagement in China. Am 12. Mai legte der republikanische Senator Lindsey Graham einen Gesetzentwurf für einen „Chinese Government COVID-19 Accountability Act“ vor, der dem US-Präsidenten die Befugnis zur Verhängung weitreichender Sanktionen gegen China einräumt, wenn China den Ausbruch des Corona-Virus in Wuhan Ende 2019 nicht lückenlos aufklärt und transparent macht.5

Im Mai legte Trump mit einer neuerlichen Provokation für China nach, indem er seine Absicht bekundete, den Kreis der G7-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA) beim nächsten Gipfel um Russland, Indien, Australien und Südkorea zu erweitern. Diese Initiative wurde von vielen Kommentatoren als Versuch der Bündelung regionaler Kräfte zur Eindämmung Chinas interpretiert.6

China arbeitet seinerseits parallel an einem Netzwerk strategischer Allianzen im Rahmen seiner ehrgeizigen Initiative „Neue Seidenstraße“, die verschiedene Infrastrukturprojekte in Süd- und Zentralasien umfasst.

„Die Welt wird sich nicht von einem neuen amerikanisch-chinesischen Kalten Krieg beherrschen lassen“, so Parag Khanna, Managing Partner der Beratung FutureMap und Autor von The Future is Asian (2019). „Das ist der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Kalten Krieg, es hat einen Lernprozess gegeben. Länder, die [angeblich] zwischen den Fronten stehen, müssen sich nicht von einer Seite vereinnahmen lassen. Sie haben auch andere Optionen. Sie werden nicht alles auf eine Karte setzen. Die Verlierer sind wahrscheinlich die USA und China, vielleicht auch nur eine dieser beiden Mächte.“

Extremer wirtschaftlicher Schock

Welches wirtschaftliche Risiko besteht bei einer Eskalation der Feindseligkeiten? Die USA haben gegenüber China Verbindlichkeiten von rund 1,1 Billionen US-Dollar aus US-Staatsanleihen und könnten sich theoretisch weigern, diese Schulden zu begleichen.7 China könnte seinerseits seine enormen Bestände an US-Staatsanleihen verkaufen, was zu einem sprunghaften Anstieg der Finanzierungskosten für die US-Regierung führen und für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgen würde.

Aus der Sicht von Ballard ist es „höchst unwahrscheinlich“, dass sich eine der beiden Seiten für diesen Weg entscheidet, auch wenn Donald Trump gelegentlich damit gedroht hat, die Schulden nicht zurückzuzahlen. „Ein solcher Schritt hätte einen extremen wirtschaftlichen Schock mit drastischen Auswirkungen auf den US-Treasury-Markt und das internationale Finanzsystem zur Folge“, so Ballard.

Kurzfristig ist mit einer weiteren Entflechtung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern infolge neuer Restriktionen für US-Unternehmen in China und chinesische Akquisitionen von US-Unternehmen zu rechnen. Das Gesamtvolumen chinesischer Investitionen in den USA ist gegenüber den bisherigen Höchstständen stark abgefallen. Nach 45 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 waren es 2019 nur noch 5 Milliarden US-Dollar.8

Mit zunehmender Verstärkung dieser Trends müssen globale Investoren konstant die Entwicklung politischer Beziehungen, Handelsabkommen und Lieferketten im Blick behalten, um ihre Portfolios auf Kurs zu halten. Es werden sich neue Gewinner und Verlierer herauskristallisieren. So haben sich südostasiatische Länder wie Vietnam und Indonesien zu einem attraktiven neuen Wirtschaftsstandort für Unternehmen entwickelt, die Produktionsstätten aus China abziehen wollen.9

Eine bessere Zukunft?

Wachsende Spannungen könnten nicht nur zu Arbeitskämpfen, sondern auch zu Rissen in den finanziellen Netzwerken führen, die zwischen den USA und China jüngst im Zuge der Öffnung des chinesischen Marktes für ausländische Investoren entstanden sind.

Für zusätzliche Komplexität in dieser Gemengelage sorgen noch die Unruhen in Hongkong, dem traditionellen Tor nach Festland-China für ausländische Institute. Ein neues Sicherheitsgesetz, mit dem sich Peking stärkere Eingriffsrechte sichert, stellt die Autonomie Hongkongs infrage. Präsident Trump hat angesichts dessen damit gedroht, die Vorzugsbehandlung von Hongkong im Handelsverkehr zu beenden.

Tatsächlich könnte Hongkong wirtschaftlich auf längere Sicht von den Spannungen zwischen den USA und China profitieren, wenn Unternehmen in Festland-China zu einem Delisting von US-Börsen gezwungen werden und ihre Hauptnotierung nach Hongkong verlegen. Dies könnte erhebliche Auswirkungen für Anleger in den Schwellenländern haben.

Angesichts der vielen Fragezeichen in Bezug auf die weitere Entwicklung sind Anleger in der Region laut Alistair Way, Head of Emerging Market Equities bei Aviva Investors, gut beraten, ihre Portfolios so auszurichten, dass sie in verschiedenen Negativszenarien bestehen können und nicht nur von einer bestimmten geopolitischen Entwicklung profitieren. Was Prognosen zu den längerfristigen Konsequenzen der gefährlichen amerikanisch-chinesischen Rivalität anbelangt, ist es wohl am klügsten, sich den Worten Zhou Enlais anzuschließen: Dafür ist es noch zu früh.

Quellen:

  1. David Rothkopf: „Why it’s too early to tell how history will judge the Iran and Greece deals“, Foreign Policy, 14. Juli 2015. https://foreignpolicy.com/2015/07/14/why-its-too-early-to-tell-how-history-will-judge-the-iran-and-greece-deals/
  2. David Gardner: „Soleimani assassination risks all-out war between US and Iran“, Financial Times, 3. Januar 2020. https://www.ft.com/content/4d0e4e78-2df1-11ea-a126-99756bd8f45e
  3. Michael H. Fuchs: „The US-China coronavirus blame game is undermining diplomacy“, The Guardian, 31.März 2020. https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/mar/31/us-china-coronavirus-diplomacy
  4. „What’s in the US-China phase one trade deal?“, Reuters, 15. Januar 2020. https://www.reuters.com/article/us-usa-trade-china-details-factbox/whats-in-the-us-china-phase-1-trade-deal-idUSKBN1ZE2IF
  5. Zusammenfassung hier: https://www.congress.gov/bill/116th-congress/house-bill/6405?s=1&r=4
  6. „Trump delays ‘outdated’ G7 leaders’ summit“, BBC News, 31. Mai 2020. https://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-52865201
  7. Offizielle US Treasury-Daten von Ende März. https://ticdata.treasury.gov/Publish/mfh.txt
  8. James Kynge, Katrina Mason, James Politi: „US and China: edging towards a new type of cold war?“, Financial Times, 8. Mai 2020. https://www.ft.com/content/fe59abf8-cbb8-4931-b224-56030586fb9a
  9. „Trading places: Southeast Asia seizes opportunities amid US-China spat“, Aviva Investors, März 2019. https://www.avivainvestors.com/en-gb/views/aiq-investment-thinking/2019/03/trading-places/

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