Damit die Welt die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens erreichen kann, bedarf die internationale Finanzarchitektur einer weit stärkeren Koordination unter der Führung einer mit neuen Instrumenten ausgestatteten OECD, schreibt Steve Waygood.

An einem sonnigen Nachmittag im September 1962 hielt US-Präsident John F. Kennedy auf dem Football-Feld im Rice Stadium in Houston, Texas, eine Rede, in der er der Menge von einem Pult auf dem Rasen aus das Ziel seiner Regierung verkündete, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Mann auf den Mond zu schicken. Seine Rede ist zu Recht für ihre lebendige Rhetorik berühmt, welche die Vorstellungskraft auf der ganzen Welt anregte.

Um all dies zu machen und richtig zu machen und es als Erste zu machen, bevor dieses Jahrzehnt vorüber ist, müssen wir kühn sein.

„Wir sind in diese neuen Gewässer aufgebrochen, weil dort neues Wissen und neue Rechte zu gewinnen sind, und diese müssen für den Fortschritt aller Völker gewonnen und eingesetzt werden,” sagte Kennedy. „Und dass wir all dies machen werden und richtig machen werden und es als Erste machen werden, bevor dieses Jahrzehnt vorüber ist, dann müssen wir kühn sein.“

Weniger in Erinnerung geblieben ist der pragmatische Ton der Rede. Kennedy erklärte genau, wie die USA diese Meisterleistung vollbringen würden. Er erläuterte die führende Rolle der NASA bei den Apollo-Missionen und machte genaue Angaben zu den zusätzlichen Finanzierungsmitteln, welche die Regierung bereitstellen würde, um Amerikas Traum von der Reise ins Weltall Realität werden zu lassen – eine „schwindelerregende Summe“ von 5,4 Mrd. pro Jahr.1

Das Moonshot-Projekt Klimarettung

Der Kampf gegen den Klimawandel wird oft mit Kennedys „Moonshot“, dem Mondflugprojekt, verglichen, und das aus gutem Grund. Wie bei den Mondmissionen bedarf es Ehrgeiz, Expertise und eines beispiellosen Aufbietens von Ressourcen. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede.

Zunächst einmal stellt der Klimawandel mit seinen den ganzen Globus umspannenden Auswirkungen und multidimensionalen Rückkopplungseffekten ein weitaus komplexeres technisches Problem dar als die Raumfahrt und die Lösung dieses Problems ist weitaus teurer. Die Internationale Energieagentur geht von Kosten in Höhe von mindestens 1 Bio. USD pro Jahr aus, will man Netto-Null-Emissionen in der Weltwirtschaft erreichen.2 Im Vergleich dazu wirken die Gesamtausgaben für die Apollo-Missionen von 25 Mrd. USD (inflationsbereinigt heute etwa 150 Mrd. USD) recht gering.

Ein Hindernis für Klimaschutzmaßnahmen ist der Mangel an Koordination

Ein weiteres Hindernis für Klimaschutzmaßnahmen ist der Mangel an Koordination. Man stelle sich vor, Kennedy hätte sein Ziel ohne Formulierung eines Plans festgelegt und einfach darauf vertraut, dass öffentliche Institutionen und Agenturen – zusammen mit Privatunternehmen mit äußerst verschiedenen Anreizen und Interessen – einen Weg zur Umsetzung seines Ziels finden. Damit lässt sich der momentane Stand der Finanzierungsbemühungen in Sachen Klimaschutz nach Abschluss des Pariser Klimaschutzabkommens gut mit einem Weltraumprogramm ohne NASA vergleichen.

Um das nötige Kapital zu mobilisieren, sind wir von einer Vielzahl unterschiedlicher Organisationen abhängig, von denen die meisten im Rahmen eines kurzfristig orientierten, an Anteilseignerinteressen ausgerichteten kapitalistischen Modells entstanden sind, das sich als zur Bekämpfung der Klimakrise völlig ungeeignet herausgestellt hat. Zudem gibt es zwar viele wohlmeinende Klimainitiativen, diese kommen sich jedoch allzu oft gegenseitig in die Quere.

Eine neue Rolle für die OECD

Genau aus diesem Grund fordert Aviva Investors als Teil eines Zusammenschlusses aus 38 Organisationen aus allen Bereichen der Branche eine Reform der globalen Finanzarchitektur, und zwar vor dem G20-Gipfel in Rom und der Conference of Parties (COP26) in Glasgow. Indem wir Regierungen, multilaterale Organisationen und Finanzinstitute für ehrgeizige und einheitliche Planungen an einen Tisch bringen, haben wir die Chance auf einen reibungslosen und gerechten Übergang für die Weltwirtschaft.

Unsere wichtigste Empfehlung lautet, dass die OECD eine neue Rolle als Veranstalter and Gastgeber einer International Platform for Climate Finance einnehmen sollte

Unsere wichtigste Empfehlung lautet, dass die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eine neue Rolle als Veranstalter und Gastgeber einer International Platform for Climate Finance (IPCF) einnehmen sollte.3  Diese Plattform könnte Ländern technische Unterstützung bei der Erfüllung ihrer Klimaverpflichtungen bieten, große private Finanzinstitute dahingehend beraten, wie sie ihre eigenen Beiträge zum Klimaschutz steigern können, und einen Überblick über Finanzierungsbedarf und -möglichkeiten auf globaler Ebene entwickeln.

Auf den ersten Blick mag die OECD als ein merkwürdiger Kandidat für eine Führungsrolle bei der Reformierung des Finanzsystems erscheinen. Die Organisation wird oft und nicht zu Unrecht als „Klub der reichen Länder“ beschrieben und ihre Rolle in der Weltwirtschaft ist nicht immer klar. Es gibt jedoch mehrere Gründe, die für die OECD sprechen.

Zunächst einmal wäre es eine pragmatische Wahl. Die OECD ist mit rund 380 Mio. EUR jährlich solide finanziert. Zudem ist sie mit den Mitgliedstaaten der G20 und der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen verbunden, gemeinsam mit Akteuren, die Standards für die Finanzbranche festlegen, wie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, dem Financial Stability Board (FSB) und der International Organisation of Pension Supervisors. Sie steht also gewissermaßen bereits in den Startlöchern, was den kostspieligen und politisch nervenaufreibenden – Aufbau einer neuen internationalen Organisation ersparen würde.

Die OECD steht bereits in den Startlöchern, was den kostspieligen Aufbau einer neuen Organisation erspart

Zweitens verfügt die OECD über die notwendige Expertise. Viele ihrer 2.500 Experten sind mit den Schwierigkeiten der Klimafinanzierung gut vertraut, sodass die OECD die erforderliche technische Unterstützung für Industrie- und Entwicklungsländer zur Verfügung stellen und sie so dabei unterstützen kann, Finanzierungsstrategien für ihre Beiträge zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen (Nationally Determined Contributions – NDCs) zu entwickeln. Gleichzeitig kann die OECD die Ressourcen anderer multilateraler Institutionen zugänglich machen. Durch diese Unterstützung und eine gleichzeitige Erweiterung ihrer Mitgliederschaft kann sich die OECD des Stigmas, nur die „reichen Länder“ zu vertreten, entledigen und eine wahrhaft globale Zusammenarbeit bei der Klimafinanzierung fördern.

Drittens kann die OECD eine Erfolgsbilanz vorweisen, was die Umsetzung eines ambitionierten internationalen Kapitalallokationsprojekts anbelangt. Ihre Gründung erfolgte 1948 zur Umsetzung des Marshallplans und Verwaltung der Gelder, die nach der Zerstörung Europas im Zweiten Weltkrieg in den Wiederaufbau flossen. Durch die Übernahme einer Führungsrolle in den Bemühungen um Klimafinanzierung würde die OECD auf produktive Weise zu ihren Wurzeln zurückkehren.

Lehren aus der Geschichte

Kurz gesagt ist eine mit neuen Instrumenten ausgestattete OECD-IPCF der beste Weg, um Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft für das globale Finanzsystem zu koordinieren – in der Rolle einer NASA für das Moonshot-Projekt Klimarettung.

Die bevorstehenden G20- und COP26-Treffen stellen eine ideale Gelegenheit dar, diesen Plan in die Tat umzusetzen

Die bevorstehenden G20- und COP26-Treffen stellen eine ideale Gelegenheit dar, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Als ersten Schritt würden wir eine Einladung der G20 an die OECD empfehlen, um Vorschläge für eine ständige Fazilität zur Einrichtung eines Sekretariats für die IPCF zu entwickeln. Zudem muss die OECD ihre Grundsätze der Corporate Governance aktualisieren, um klimabezogene Offenlegungen zu integrieren und mit der Einbeziehung der Net-Zero-Verpflichtungen der Länder in ihre Prüfverfahren für neue Mitglieder zu beginnen.

Längerfristig sollte die OECD außerdem alle zwei Jahre zu einem Dialog über die Übergangsstrategie einladen, an dem ihre Mitglieder sowie Vertreter internationaler Finanzinstitute und des UN-Entwicklungssystems, wichtige Akteure der Zivilgesellschaft und philantropische Organisationen sowie der Privatsektor teilnehmen.

Entscheidend wird dabei sein, alle Ebenen des Systems zu verbinden, denn bei Reformen geht es nicht nur um Anweisungen von oben. Damit die Anstrengungen in Sachen Klimafinanzierung Früchte tragen, müssen wir auch den Wandel von unten in Gang setzen. Eine Möglichkeit ist dabei, Privatanlegern überall auf der Welt größere Transparenz hinsichtlich der Klimaauswirkungen ihrer Altersvorsorgeanlagen zu bieten. Technologische Innovationen, unter anderem digitale Instrumente, mit denen sich der Einzelne auf den Anteilseignerversammlungen der Unternehmen Gehör verschaffen kann, tragen bereits zu mehr Integration und Demokratie im System bei.4

Ein Grund für den Erfolg des „Moonshot“ der Amerikaner war, dass jeder der Beteiligten wusste, was er zu tun hatte, um etwas zu bewegen

Um den NASA-Vergleich noch einmal aufzugreifen: Ein Grund für den Erfolg des „Moonshot“ der Amerikaner war die Art und Weise, wie ehrgeizige Ambitionen in ein allgemeines Sendungsbewusstsein übertragen wurden: Jeder der Beteiligten wusste, was er zu tun hatte, um etwas zu bewegen.

Berühmt ist die zufällige Begegnung von Kennedy bei seinem Besuch in Houston 1962 mit einem Hausmeister, der die Flure im Space Center fegte. Auf die Frage des Präsidenten, was er da tue, antwortete der Mann: „Ich helfe dabei, einen Mann auf den Mond zu bringen“.5

Es ist diese Art von Klarheit über das Ziel, die wir in der Klimakrise brauchen. Mit einem soliden und koordinierten globalen Klimafinanzierungsplan können wir sicherstellen, dass Regierungen, multilaterale Institutionen, Unternehmen und einzelne Akteure harmonisch zusammenarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Um all dies richtig zu machen, bevor der Planet brennt, müssen wir kühn sein.

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